Rückblick 2014
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Der Graf und seine Berater haben intensiv an der Programmgestaltung für diese Nacht gearbeitet und freuen sich Gäste aus Nah und Fern begrüßen zu dürfen.
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Nacht der Mythen, Sagen & Legenden
Freitag, 05. Juni 2015
In allen Kulturen und zu allen Zeiten hatten Märchen und Mythen mit Geisterwesen und Gottheiten ihren Platz und ihre Geschichten. Der Mensch wurde sich seiner selbst bewusst und verzauberte die Welt und so ist Joseph von Eichendorffs Gedicht aktueller denn je:
Schläft ein Lied in allen Dingen
Die da träumen fort und fort
Und die Welt hebt an zu Singen
Triffst Du nur das Zauberwort.
Das Zauberwort ist: Imagination
Es ist eine faszinierende, anregende, sinnliche, aufregende, aber oft auch bedrohliche und beängstigende Welt. Denn würde Theater, als eine der Ausdrucksformen der Imagination, nur zum Zwecke der Harmonisierung gespielt, wäre es nicht nur langweilig, es würde über kurz oder lang von den Bühnen der Erde verschwinden. Theater ist ein Grenzgang in Fantasie-, Traum- aber auch in Schreckenslandschaften. Bilder werden kreiert, die das Laute wie das Leise, den Trubel wie die Einsamkeit, das Helle und das Dunkel, das Heftige und das Zärtliche zusammenbringen.
Tauchen Sie ein in die fantastische Welt der französischen Theatercompagnie Entr'Act und geben Sie Ihren Träumen neuen Raum sich zu Entfalten. Der Freitagabend wird zur NACHT der MYTHEN, SAGEN und LEGENDEN..
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Spielleute und Vaganten, Gaukler und Zauberer, zwei Theaterstücke und gegen Mitternacht die große Feuershow und zum Ausklang der Pestumzug. Ein besonderes Erlebnis für Jung und Alt. Das Pferdetheater Mandshur Tengri präsentiert eine Sage mit Pferden, Elfen und einem Einhorn. Edle Recken begeben sich auf die "Die Suche nach dem Einhorn" Ein mittelalterliches Theaterstück im Schein der Fackeln, dem Klirren mächtiger Feuerschwerter, gewagten Vorführungen zu Pferde sowie Mutproben und dem Durchreiten einer Feuerwand.
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"Im Netz der Spinne", dargeboten vom Theater Feuervogel. Eine geheimnisvoll beleuchtete Göttin führt mit poetischen Sätzen wie: "Unsere Seele sehnt sich nach dem Wechsel der Gezeiten" in eine magische Bilderfolge ein. Vor flackernden Feuern öffnet ein rot schillernder Feuervogel grazil seine Flügel, um ihn wirbelt der grüne Neidvogel. Bedrohlich bahnt sich ein plumper Drache den Weg zu Trommeln, die er dumpf erklingen lässt. Eine anmutige weiße Möwe schwingt sich an einem Tuchband hoch in die Lüfte, in Glück und Freiheit. Die allegorischen Figuren sind Sinnbilder der Herausforderungen, die menschliches Schicksal ständigem Wandel unterwerfen. Und sie tanzen die Sehnsucht nach Ausgleich und Balance, die Gratwanderung zwischen Schwarz und Weiß.
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Da gibt es Liebe und Kampf, da verstricken sich die Schicksalsfäden im Netz der schwarzen Spinne, bis zum Schluss Harmonie und Glück regieren. Seine rauschenden Bilder malt das Ensemble des Theaters Feuervogel unter Regie von Jens Meyer mit einer Vielzahl von Farben. Das sind fantasievolle Masken und Kostüme, Musik, effektvolle Lichtregie und viel Pyrotechnik, vor allem aber vollendeter körperlicher Ausdruck. Graziler Tanz begeistert ebenso wie anmutige oder waghalsige Akrobatik. So zum Beispiel, wenn sich die Spinne auf Stelzen abseilt oder Feuervogel, Möwe, Licht und Schatten in Schwindel erregender Höhe an Trapez und Seilen schwingen.
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Nach einem bunten Finale mit Feuerwerk werden Besucher Begeisterung über die wunderschönen Bilder und eine kleine Portion Moral mit auf den Weg nach Hause nehmen: "Seid nicht übermütig in eurem Glück, so lange es einen unter euch gibt, der leidet.
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Das Chapeau Claque Rouge Feuer- und Fantasietheater entführt die Gäste in eine sagenhafte Welt, die die Tiefen der Fanatsie. "Der Fluch des Phönix" wird als alte Sage aus dem 14.Jahrhundert als Feuertheater präsentiert. Eine erzählte Geschichte, die mit Hilfe von Feuer und Musik Emotionen anspricht und da erlauchte Publikum verzaubert in die Nacht entlässt.
Die Musikanten von Absolem, Duo Asa Tru, Sonor Teutonicus und Wolgemut entzünden ein Feuerwerk musikalischer Vielfalt und werden die Besucher zum Tanzen und Mitsingen bewegen.
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